Editorial von Oliver Burkhard, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der thyssenkrupp AG.

Die Zukunft der Arbeit gestalten! Das war und ist das Anliegen der PEAG seit ihrer Gründung. Der Blick zurück auf 20 Jahre PEAG ist dabei immer auch ein Blick auf den Strukturwandel in Deutschland. Von Anfang an folgte sie dabei dem Verständnis, sozialverträgliche Antworten auf wirtschaftliche Umbrüche zu finden und Menschen Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu ermöglichen.

Und der Blick nach vorne? Die globalen Rahmenbedingungen machen unser Umfeld volatiler, unsicherer, komplexer und oft mehrdeutiger. Die demografische Entwicklung, Digitalisierung und Automatisierung stellen uns vor große Herausforderungen. Hier sind wir in besonderer Weise gefordert, frühzeitig gute Lösungen zu entwickeln: Wenn Arbeitskräfte weniger werden, wird die Möglichkeit lebenslangen Lernens wichtiger; wenn sich Tätigkeiten verändern oder ganze Jobs wegfallen, bekommt Qualifizierung einen neuen Stellenwert.

Unternehmenskultur wird immer mehr zum harten Erfolgsfaktor: Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen und welche Möglichkeiten wir unseren Mitarbeitern bieten, sich zu entwickeln oder auch Familienzeiten in das Arbeitsleben zu integrieren. Mitarbeiter erwarten, dass Führungskräfte Dinge anders machen. Dass sie zuhören, vertrauen, Informationen teilen. Das heißt auch Feedback fordern und Widerspruch aushalten – gute Entscheidungen kommen heute fast nur noch auf diese Weise zustande. 

Gemeinsam als Unternehmen, Gewerkschaften und Politik gilt es, die richtigen Impulse, Rahmenbedingungen und Perspektiven zu schaffen, um heute und in Zukunft für möglichst alle Menschen in Deutschland gute Arbeit zu schaffen. 

Die PEAG ist ein erfolgreiches Beispiel, wie so etwas praktisch aussehen kann. Ich bedanke mich für bereits 20 Jahre vertrauensvolle Zusammenarbeit.

SIE WOLLEN DIE BROSCHÜRE AM BILDSCHIRM ANSCHAUEN?

GLEICH HIER ÖFFNEN (PDF)!